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FRITZ!Box Kindersicherung – so einfach geht‘s!

Sie wollen die FRITZ!Box Kindersicherung einstellen? Dann entdecken Sie hier alle Möglichkeiten, von Zeit Begrenzung über Internet Filter und Co..

Die optimale FRITZ!Box Kindersicherung

Die Kindersicherung der FRITZ!Box bietet eine umfassende Kontrolle über die Online-Aktivitäten der Familie. Mit einfachen Schritten können Sie den Internetzugang bestimmter Nutzer zu festgelegten Zeiten einschränken und generell beschränken. So wird eine sichere Nutzung und gesunde Balance zwischen Online- und Offline-Zeiten geschaffen.
 

Detaillierte Zugangsprofile für individuelle Kontrolle

Mit der FRITZ!Box das Internet begrenzen ist ganz einfach. Sie können zusätzlich zu den bereits voreingestellten Profilen (Standard, Unbeschränkt, Gast) Zugangsprofile für ihre Kinder erstellen. Diese Profile legen genau fest, wann und wie lange bestimmte Geräte auf das Internet zugreifen können. Sie können also mit der FRITZ!Box auch die Internet Zeit begrenzen. Und: Die Profile ermöglichen es beispielsweise auch, die Internetnutzung an verschiedenen Wochentagen zu steuern und den Zugriff auf bestimmte Websites zu erlauben oder zu sperren. Durch die Zuordnung der Profile zu einzelnen Geräten können Eltern sicherstellen, dass alle Geräte eines Kindes denselben Regeln unterliegen. So kann der FRITZ!Box Jugendschutz schnell eingerichtet werden.
 

FRITZ!Box Kindersicherung: Anwendung und Einstellungen

Die Einrichtung der FRITZ!Box Kindersicherung kann über die Benutzeroberfläche des Geräts vorgenommen werden: 

  • Navigieren Sie zur Benutzeroberfläche der FRITZ!Box und wählen Sie "Internet" aus. Im Menü "Internet" klicken Sie auf "Filter".
  • Öffnen Sie die Registerkarte "Zugangsprofile" und wählen Sie "Neues Zugangsprofil".
  • Geben Sie im Feld "Name" den Namen des Benutzers oder der Benutzergruppe ein, für die die Internetnutzung reguliert werden soll.
  • Legen Sie im Bereich "Zeitraum" die Zeiten fest, in denen die Internetnutzung erlaubt ist. Definieren Sie im Abschnitt "Zeitbudget", wie lange die Internetnutzung an den verschiedenen Wochentagen dauern darf. Wenn alle Geräte, die dieses Zugangsprofil nutzen, die verfügbare Zeit teilen sollen, aktivieren Sie die Option "gemeinsames Budget".
  • Deaktivieren Sie die Nutzung des FRITZ!Box Gastzugangs, falls gewünscht.

Wollen Sie des Weiteren den Zugriff auf bestimme Internetseiten beschränken? Dann nutzen Sie die FRITZ!Box Internet Filter und gehen Sie so vor:
  • Aktivieren Sie die Option "Internetseiten filtern".
  • Wählen Sie entweder "Internetseiten erlauben", um nur bestimmte Seiten zuzulassen, oder "Internetseiten sperren", um bestimmte Seiten zu blockieren. Sie können auch eine eigene Filterliste erstellen oder Internetseiten sperren, die von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BPjM-Modul) indiziert wurden.
  • Klicken Sie auf "Übernehmen", um das Zugangsprofil zu speichern.

Im folgenden Video sind alle Schritte nochmals ausführlich erklärt und dargestellt. (Video vom AVM hier einfügen.)
 

Zusätzliche Sicherheitseinstellungen für vollständige Kontrolle 

Um die FRITZ!Box Kindersicherung zu optimieren, können zusätzliche Sicherheitseinstellungen vorgenommen werden. Dazu gehört die Änderung des FRITZ!Box-Kennworts, um unbefugten Zugriff zu verhindern, sowie die Anpassung des Zugangsprofils "Standard", um die Kindersicherung vor Umgehungsversuchen zu schützen. Durch die Anpassung des Zugangsprofils "Standard" unterliegen neue Geräte automatisch den definierten Sicherheitseinstellungen.
 

FRITZ!Box mit Kindersicherung – auch YouTube sperren

Um den Zugriff auf YouTube zu sperren, müssen Sie alle von YouTube verwendeten Adressen in die Liste gesperrter Internetseiten eintragen. In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box navigieren Sie zu "Internet" und wählen dann "Filter" aus. Unter der Registerkarte "Listen" klicken Sie neben dem Eintrag "Gesperrte Internetseiten" auf "bearbeiten" und tragen die folgenden Internetadressen ein (Stand: März 2024): youtube.com, youtube-nocookie.com, youtu.be, ytimg.com, googleapis.com. Anschließend klicken Sie auf "Übernehmen", um die Liste zu speichern.

Um die Sperre für YouTube zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie erneut auf "Internet" und wählen Sie "Filter" aus. Unter der Registerkarte "Zugangsprofile" bearbeiten Sie das entsprechende Profil. Aktivieren Sie die Optionen "Nutzung des Gastzugangs gesperrt" und "Internetseiten filtern". Zusätzlich aktivieren Sie die Option "Internetseiten sperren" und speichern das Zugangsprofil mit "Übernehmen". Damit ist YouTube nun in der Kindersicherung gesperrt.

Damit die Sperre auch an Geräten greift, die während der Einrichtung auf YouTube zugreifen, empfiehlt es sich, die FRITZ!Box neu zu starten oder kurz das WLAN aus- und wieder einzuschalten.

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